Unweit des Weilers Straßhausen verlief zur Römerzeit die transdanubianische „Trajansstraße“, seinerzeit bedeutend für die römische Infrastruktur und Militärlogistik. Ableitend von „Zu den Häusern an der Straße“ ergibt sich der Ortsname.
„Thol“ ist das durch den Dialekt verdumpfte alt- und mittelhochdeutsche „tal“. Ebenso „bath“, eine Abwandlung von „Beunt/Point“ = abgegrenztes Grundstück, umzäunte Wiese bzw. die Wohnstätte auf einem solchen Grundstück. Tholbath bedeutet also „umhegtes Grundstück im Tal“.
Die bajuwarische Sippe eines Pettilos, die sich um 500 n. Chr. hier ansiedelte, ist vermutlich namensgebend.Die grundherrschaftlichen Rechte über Pettling, das 1260 erstmals urkundlich erwähnt wird, lag von alters her beim Kloster Münchsmünster. Ausgeübt haben diese Rechte bis ins 15. Jh. Hinein
Der Ort entstand, wie die Endung „-ing“ vermuten lässt, im Zuge der bajuwarischen Landnahme ab dem 5. Jahrhundert. Vielleicht siedelte hier die Sippe eines „Theuzo“. 1030 schenkte Wolfgoz eine Hofstatt „Thuizzingia“ dem St. Petrus geweihten Kloster in Münchsmünster.
Katharinenberg hieß in früheren Zeiten Berghausen oder Klebhausen. Die Ersterwähnung datiert auf 822 – 824.Die 1447 errichtete Kirche war vermutlich eine Wehrhofkirche mit einem sechs Meter breiten und drei Meter tiefen Graben, der 1970 mit Schutt gefüllt wurde.
Der Ort ist im Zuge der bajuwarischen Landnahme um das Jahr 550 entstanden. Als wichtiger Donauübergang blieb er im Besitz der bayerischen Herzöge. Dass „Möhringen“ am 16. Mai 1007 zum ersten Mal urkundlich erwähnt ist, und zwar in einer Schenkungsurkunde König Heinrichs II.